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Fitness / wellness Gesund leben Sport

Tai-Chi beim SCP

Die fernöstliche Bewegungskunst hat sich aus dem chinesischen Kampfsport entwickelt und ist vom Taoismus, dem ältesten System der chinesischen Philosophie, beeinflusst. Die Bewegungen des Tai-Chi sind sanft und fließend, voller Ausdruck, Schönheit und Energie. Es geht in seiner Art weit über das normale Fitnesstraining hinaus und kann durch seine essenzielle Philosophie als Lebensweg beschritten werden. Durch gleichmäßige, fließende Bewegungen wird die gesamte Körpermuskulatur trainiert und gleichzeitig werden Gleichgewicht, Koordination und Körperbewusstsein verbessert. Mithilfe gezielter Übungsfolgen können Beweglichkeit, Konzentrations- und Entspannungsfähigkeit gefördert werden. Fehlhaltungen sollen verbessert, die Selbstheilungskräfte gestärkt und die Atmung reguliert werden. Tai-Chi eignet sich, um Stresssituationen im Alltag entspannter zu meistern.
Wenn Sie Lust haben Tai-Chi auszuprobieren und kennenzulernen, dann kommen Sie am Donnerstag von 17:45-18:55 in die Bültenhalle, Bültenkoppel 1. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig. Für weitere Fragen können Sie sich gerne telefonisch unter
040 606 14 14 oder per Mail: geschaeftsstelle@scpoppenbuettel.de an den SCP wenden.

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Politik & Gesellschaft Sport

500.000 Euro für Projekte im Hamburger Sport

Der Poppenbütteler Unternehmer und Mäzen Alexander Otto fördert mit seiner Alexander-Otto-Sportstiftung auch in diesem Jahr wieder zahlreiche neue Projekte im Hamburger Sport. Gesamtvolumen rund 500.000 Euro. Der Behindertensport und ein Pilotprojekt für zukünftige Vereinskooperationen bilden dabei den Schwerpunkt. Hier die Projekte, die gefördert werden:

• Bei der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und dem Hamburger Sportbund finanziert die Stiftung die Stellen von zwei Sportlotsen. Die Lotsen gehen auf behinderte Menschen zu und vermitteln ihnen entsprechend ihrer Neigungen Sportangebote in Wohnnähe. Mit den Vereinen werden im Vorwege die Angebote besprochen. Auf diese Weise bringen die Lotsen behinderte Menschen und Sportangebote passgenau zusammen.
• Die Stiftung unterstützt Special Olympics Hamburg beim Aufbau neuer Bewegungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung in Betreuungseinrichtungen während der Corona-Pandemie. Nach Lockerung der Maßnahmen sind zudem Sport-Aktions-Tage und Sport-Kurse geplant.
• Mit der tus Berne, dem SC Condor und Farmsener TV startet die Stiftung ein Pilotprojekt: Ziel ist es, unter diesen Vereinen eine Kooperation zu entwickeln, von der alle drei Vereine profitieren und die für andere Vereine ein Zukunftsmodell sein kann. Ehrenamtliche sollen dadurch entlastet, Synergien geschaffen und die Vereine damit zukunftsfähig werden. Dabei behalten die Vereine ihre Eigenständigkeit und Identität bei. Die Innovationsplattform FUTURY wird den umfänglichen Prozess moderieren.
• Vom 22. – 24. April findet in Hamburg der „Sports, Medicine und Health Summit“ statt. Ein Schwerpunkt ist die Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen des Summits wird ein Award ausgelobt, für den sich Schulen mit innovativen Bewegungsangeboten bewerben können. Die besten drei Angebote werden durch die Stiftung prämiert.
• Sehr umfänglich fördert die Stiftung auch weiterhin Hamburgs Schulsport. Fünf Schulen erhalten auch im nächsten Jahr die Möglichkeit, ihren Sportunterricht in der q.beyond-Arena zu veranstalten.
• Die Handballer des HSV Hamburg zählen inzwischen dank ihrer guten Nachwuchsarbeit zur Spitze der 2. Liga. Die Sportstiftung unterstützt auch weiterhin die erfolgreiche Nachwuchsarbeit.
• Am 9. Februar verleiht die Stiftung zum elften Mal den Werner-Otto-Preis im Hamburger Behindertensport für vorbildliche Projekte.

„Mir ist wichtig, gerade auch behinderten Menschen den Zugang zum aktiven Sport zu eröf-nen. Dabei sollen künftig zwei Sportlotsen unterstützen, indem sie inklusive Angebote in Vereinen bedarfsgerecht an behinderte Menschen vermitteln und damit eine Brückenfunktion übernehmen. Zudem möchten wir ein Zukunftsmodell entwickeln, wie ehrenamtlich geführte Vereine durch Vereinskooperationen profitieren“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender seiner Sportstiftung. (Foto: © Kai Wehl)


Die Alexander-Otto-Sportstiftung
ECE-Chef und Mäzen Alexander Otto hat seine Sportstiftung 2006 gegründet. Seitdem hat die Stiftung Projekte in einem Umfang von über 17 Mio. Euro gefördert. Zu ihren Förder-schwerpunkten zählen insbesondere der Nachwuchs- und Behindertensport.

Mehr Infos gibt es HIER.

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Golf Sport

Treudelbergs Zweitliga-Team verstärkt sich

Neue Spieler und große Pläne für die “Blue Boys”, die ersten Herren des G&CC Treudelberg: Der Hamburger Mannschaftsmeister um Spitzenspieler Jan Nebe, 2020 Fünfter bei den Offenen Deutschen Meisterschaften der Amateure, und Hamburgs amtierenden Einzelmeister Maxi Breuell verstärkt sich zur Saison 2021 um drei Spieler. Ziel: Bundesliga!

Vom Golfclub Teutoburger Wald kommt mit Niklas Theilken (21) (Foto oben) ein Spieler mit Bundesliga-Erfahrung. Sein Handicap-Index: -2,1. Zweiter Neuzugang ist Fabius Wenzlawek (18) vom GC Fehmarn, Schleswig-Holsteins aktueller Jugendmeister. Sein Handicap-Index: -2,5. Dritter im Bunde ist Perspektivspieler Philipp Lyons (17), der bisher für den Golf-Club Jersbek antrat. Sein Handicap-Index: +5,6.

„Mit unseren drei jungen Neuzugängen haben wir uns optimal ergänzt“, sagt Kapitän Knut Baras (63), „alle drei passen, wie ich finde, perfekt in unser Team.“ Und weiter: „Wenn Corona mitspielt, wollen wir 2021 alles vorbereiten für unseren großen gemeinsamen Traum und 2022 dann angreifen: den Aufstieg in die Bundesliga.“

Dieses Ziel hatte Knut Baras schon Anfang 2020 formuliert, allerdings machte die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Die Deutsche Golf-Liga sagte den Ligenbetrieb ab, alle Pläne mussten um ein Jahr aufgeschoben werden. Die Gruppeneinteilung für 2021 bleibt die gleiche. Das Treudelberger Herrenteam spielt mit dem GC Hannover , GC Stolper Heide Berlin, dem GC Dresden Ullersdorf und dem GC Hamburg-Walddörfer in der 2. Bundesliga Nord. Hannover und Stolper Heide sind die Aufstiegsfavoriten. Die Blue Boys, 2018 und 2019 jeweils starker Dritter der 2. Liga Nord, haben Außenseiterchancen.

Fabius Wenzlawek vor der Fehmarn-Sund-Brücke. Er ist Schleswig-Holsteins amtierender Jugendmeister. © G&CC Treudelberg

Wie groß die Perspektive der jungen Mannschaft ist und wie viel Potenzial in ihr steckt, bewies sie im Oktober beim Final 4 der Hamburger Mannschaftsmeisterschaft. Im Finale besiegte sie den frisch gebackenen und hoch favorisierten Deutschen Mannschaftsmeister Falkenstein im Stechen (4:4 nach den acht Einzeln) und verteidigte fast sensationell den 2019 gewonnenen Titel.

Knut Baras will „die Blue Boys in den nächsten Jahren zu einer positiven und bundesweiten Marke machen. Der Begriff soll stehen für: Ehrlichkeit, Sympathie, Teamgeist über alles, Sportlichkeit, korrektes Auftreten, Zusammenhalt, Kampfgeist und Einzigartigkeit im Golfsport. In spätestens drei Jahren möchte ich diese Marke so ausgebaut haben, dass, egal wo einer von unseren Jungs auftritt, es immer anerkennend heißt: Guck mal, da läuft wieder einer von den Blue Boys.“ Sein Fernziel: die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. (Text mit freundlicher Genehmigung des G&CC Treudelberg)

Hier das Team Treudelberg 2021

Dennis Meyerrose (Pro)
Christopher Carstensen (Pro)
Jan Nebe (-4,0), 2020 Fünfter der Deutschen Amateurmeisterschaften, Clubmeister der Herren
Fabius Wenzlawek (-2,5), 2020 Schleswig-Holsteiner Jugendmeister über alle Klassen
Niklas Theilken (-2,1)
Tom Schmanns  (-1,6), 2020 Club-Vizemeister der Herren
Michael Kruse (-1,1), 2020 Clubmeister AK 30
Miguel Siercke (-0,8)
Maxi Breuell (-0,7), 2020 Hamburger Meister der Herren
Kai Zobel (-0,5), 2020 Hamburger Vizemeister AK 18
Florian Riedel (-0,4), 2020 Hamburger Jugendmeister über alle Klassen, Norddeutscher Meister AK 16
Luca Fischer (+0,1), 2020 Hamburger Meister AK 18
Jan Siswick (+1,4)
Tim Lichtenberg (+2,0)
Kian König (+2,3), 2020 Norddeutscher Vizemeister AK 16
Justin Wiehl (+3,0), 2020 Bronze bei den Norddeutschen Meisterschaften AK 16
Nick Nellessen (+3,4)
Lennard Reinefeld (+4,9)
Philipp Lyons (+5,6)
Maxi Deska (+5,9)

(Aufgepasst: In Klammern der World Handicap Index. Die bisherigen Plus-Handicaps werden nun mit einem Minuszeichen ausgewiesen, die bisherigen Minus-Handicaps mit einem Pluszeichen)

Aufmacherfoto: Niklas Theilken kommt vom GC Teutoburger Wald. Er studiert in Greifswald. © G&CC Treudelberg

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Sport

Voller Einsatz in der Krise

Wie alle Sportvereine ist der SC Poppenbüttel vom erneuten Lockdown betroffen. Mit einem spannenden Konzept will er nun die schwierige Zeit bewältigen – und dabei Poppenbüttel und benachbarten Stadtteilen helfen!