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Politik & Gesellschaft

417.000 Euro aus Berlin für die Bergstedter Kirche

Die imposante Kirche in Bergstedt ist eines der ältesten Kirchengebäude im Hamburger Raum und ein prägendes Baudenkmal im Hamburger Norden. Leider gibt es vor allem im Innenraum der Kirche großen Sanierungsbedarf. Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat dafür am Mittwoch eine Förderung in Höhe von 417.000 Euro beschlossen. Der gleiche Anteil wird auch von der Stadt Hamburg getragen. Gesamtsumme gerundet: 835.000 Euro.

Die Kirche wurde 1248 erstmal urkundlich erwähnt und um 1750 auf die heutige Fläche von rd. 430 m2 erweitert. Das Gebäude ist ein massiver Mauerwerksbau, der Kirchturm ist im oberen Teil als Fachwerk ausgeführt. Die das Innere der Kirche prägende Ausstattung stammt aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Darunter sind besonders wertvoll die Deckenausmalung, die große Glocke, ein Taufengel und eine Arp‐Schnittger Orgel. Finan

Finanzsenator Andreas Dressel, MdB Dorothee Martin und Peter-Christian Ochs von der Kirchengemeinde (v.l.) © privat

Dorothee Martin, SPD-Bundestagsabgeordnete für den Hamburger Norden: Die Bergstedter Kirche ist ein wahres Schmuckstück. Sie gehört nicht nur untrennbar zum Stadtteil, sondern ist weit darüber hinaus bekannt in Hamburg. Ich freue mich sehr, dass sich der Einsatz zur Förderung des Bundes gelohnt hat und die Sanierungsmaßnahmen aus dem Denkmalschutzprogramm unterstützt werden.”

Im Mittelpunkt des Sanierungsvorhabens steht die Restaurierung der historisch wertvollen Innenausstattung der Bergstedter Kirche. Besonders aufwändig werden die Arbeiten an der kleinen ArpSchnittgerOrgel im Altarraum sowie die Reinigung der Holzdecke im Kirchenschiff. Auch die Farbfassungen des holzgeschnitzten Altars sowie die Epitaphien und der Taufengel werden denkmalgerecht restauriert. Gestühl und Wände werden gereinigt und gestrichen. Um in Zukunft Schwärzungen des Inventars zu vermindern, soll ein Beleuchtungskonzept erarbeitet und umgesetzt werden, ohne dass die besondere Atmosphäre des bisher weitgehend durch Kerzen beleuchteten Kirchenraumes verloren geht. Eine weitere umfangreiche Aufgabe ist die Sanierung des Fachwerks am Kirchturm, wobei auch die Kirchturmuhr saniert wird. Darüber hinaus sollen Ausbesserungen am Mauerwerk und am Dach der Kirche vorgenommen werden. Auf dem Kirchhof sollen die Mauern und Friesenwälle ausgebessert werden. Die Denkmale und historischen Grabsteine sollen saniert und teilweise neu platziert werden. Außerdem sind Pflegemaßnahmen am Baumbestand notwendig. Im denkmalgeschützten Gemeindehaus sind die Erneuerung der Dachdeckung und Dämmmaßnahmen geplant.

Finanzsenator Dr. Andreas Dressel: “Die Kirche in Bergstedt ist ein prägendes Baudenkmal für die Walddörfer. Die Kirchengemeinde hat gute Pläne gemacht, wie bauliche Schäden angegangene werden. Ich freue mich über den Beitrag des Bundes dazu. Wir werden als Hamburger Senat unseren Beitrag als Kofinanzierung leisten – das ist mir persönlich auch ein Herzensanliegen!“

Pastor Richard Tockhorn, Vorsitzender des Kirchengemeinderates: „Diese notwendigen Sanierungsmaßnahmen mußten wir immer wieder zurückstellen, weil diese großen Maßnahmen aus den Eigenmitteln der Kirchengemeinde einfach nicht zu bezahlen wären. Wir sind dem Bundestag und der Stadt Hamburg sehr dankbar für diese Förderung. Damit bleibt die Bergstedter Kirche für viele Menschen auch über den Stadtteil hinaus ein wichtiger Ort zum Kraft schöpfen, für dankbare und fröhliche Feiern und für die stille Einkehr.

Peter-Christian Ochs, stellvertretender Vorsitzender des Kirchengemeinderates und Vorsitzender des Bauausschusses zum weiteren Verlauf: “Die Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich noch im Sommer 2021 starten und Ende 2023 abgeschlossen sein.“

Aufmacherfoto: © Bezirksamt Wandsbek/Michael Pasdzior

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Natur

Hamburgs Hasenkinder in Not?

Die Frühlingsgefühle erwachen und die Hasen in Hamburg bekommen Nachwuchs. So hat der Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V. (HTV) bereits einige Hasenkinder aufgenommen. In der Regel sind die beobachteten Jungen aber gar keine Waisen, sie werden also versehentlich entführt. Der HTV appelliert an alle besorgten Menschen: Bitte nehmen Sie Junghasen nicht voreilig mit!

Tiere oft nicht hilfebedürftig

„Der überwiegende Teil aufgefundener Junghasen benötigt keine menschliche Hilfe“, erläutert HTV-Pressesprecher und Diplom-Biologe Sven Fraaß. Und selbst wenn die Jungen von Menschen voreilig mitgenommen wurden, ist es oft noch nicht zu spät. „Hasen können sogar noch am Folgetag an den Fundort zurückgebracht werden, ohne dass die jeweilige Mutter sie aufgegeben hätte“, erläutert Sven Fraaß. Da es sich bei Hasen um Kulturflüchter handelt, sollte aber möglichst verhindert werden, die Jungtiere mit bloßen Händen anzufassen, da die Mütter nervös auf den menschlichen Geruch reagieren.

Doch warum machen die Hasenkinder auf viele Menschen einen hilfebedürftigen Eindruck? Sie warten den halben Tag auf ihre Mutter, die sie nur morgens und abends in der Dämmerung säugt. Einen schützenden Bau gibt es nicht, doch dieser ist auch nicht nötig, da die kleinen Hasen vollständig entwickelt geboren werden und für ihre Feinde quasi unsichtbar sind. Sie ducken sich in eine Sasse, wie die flache Kuhle genannt wird, in der sie warten. Keine Bewegung, kein Laut und kein Geruch verraten sie.

Im Notfall um Hilfe bitten

Ist ein Junghase jedoch eindeutig nicht in der Lage, allein zu überleben, ist Hilfe selbstverständlich richtig. Das ist zum Beispiel bei einer offensichtlichen Verletzung der Fall. „Allerdings sollten sich gerade bei Hasen keinesfalls Laien daran versuchen, das empfindliche Jungtier zu päppeln oder ein offensichtlich krankes Tier zu behalten”, betont Sven Fraaß. Im Tierheim Süderstraße behandelt ein ausgebildetes Praxisteam die verwaisten Wildtiere – fachkundige Tierpfleger*innen ziehen sie artgemäß groß und bereiten damit eine erfolgreiche Auswilderung vor. Dabei ist es besonders wichtig, dass die Tiere genügend Platz zum Hakenschlagen haben, um sich ihre überlebenswichtigen Beine nicht zu brechen und ihre Muskeln zu trainieren.

Der HTV empfiehlt: Bevor Sie aktiv werden, holen Sie sich einen fachkundigen Rat oder Unterstützung, zum Beispiel vom HTV.

Der HTV betreibt eine der größten Wildtierstationen Norddeutschlands: 2020 gelangten mehr als 6.200 Wildtiere in die Obhut des Tierheims, darunter 60 Feldhasen. Für diese Arbeit erhält der Tierschutzverein kein Geld aus öffentlicher Hand, sondern kommt für alle Kosten selbst auf. Er ist daher dringend auf finanzielle Unterstützung angewiesen und freut sich über Online-Spenden oder eine Überweisung direkt auf das Spendenkonto. 

Fotos: © Hamburger Tierschutzverein von 1841 e. V.

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Politik & Gesellschaft Sport

500.000 Euro für Projekte im Hamburger Sport

Der Poppenbütteler Unternehmer und Mäzen Alexander Otto fördert mit seiner Alexander-Otto-Sportstiftung auch in diesem Jahr wieder zahlreiche neue Projekte im Hamburger Sport. Gesamtvolumen rund 500.000 Euro. Der Behindertensport und ein Pilotprojekt für zukünftige Vereinskooperationen bilden dabei den Schwerpunkt. Hier die Projekte, die gefördert werden:

• Bei der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und dem Hamburger Sportbund finanziert die Stiftung die Stellen von zwei Sportlotsen. Die Lotsen gehen auf behinderte Menschen zu und vermitteln ihnen entsprechend ihrer Neigungen Sportangebote in Wohnnähe. Mit den Vereinen werden im Vorwege die Angebote besprochen. Auf diese Weise bringen die Lotsen behinderte Menschen und Sportangebote passgenau zusammen.
• Die Stiftung unterstützt Special Olympics Hamburg beim Aufbau neuer Bewegungsangebote für Menschen mit geistiger Behinderung in Betreuungseinrichtungen während der Corona-Pandemie. Nach Lockerung der Maßnahmen sind zudem Sport-Aktions-Tage und Sport-Kurse geplant.
• Mit der tus Berne, dem SC Condor und Farmsener TV startet die Stiftung ein Pilotprojekt: Ziel ist es, unter diesen Vereinen eine Kooperation zu entwickeln, von der alle drei Vereine profitieren und die für andere Vereine ein Zukunftsmodell sein kann. Ehrenamtliche sollen dadurch entlastet, Synergien geschaffen und die Vereine damit zukunftsfähig werden. Dabei behalten die Vereine ihre Eigenständigkeit und Identität bei. Die Innovationsplattform FUTURY wird den umfänglichen Prozess moderieren.
• Vom 22. – 24. April findet in Hamburg der „Sports, Medicine und Health Summit“ statt. Ein Schwerpunkt ist die Bewegungsförderung von Kindern und Jugendlichen. Im Rahmen des Summits wird ein Award ausgelobt, für den sich Schulen mit innovativen Bewegungsangeboten bewerben können. Die besten drei Angebote werden durch die Stiftung prämiert.
• Sehr umfänglich fördert die Stiftung auch weiterhin Hamburgs Schulsport. Fünf Schulen erhalten auch im nächsten Jahr die Möglichkeit, ihren Sportunterricht in der q.beyond-Arena zu veranstalten.
• Die Handballer des HSV Hamburg zählen inzwischen dank ihrer guten Nachwuchsarbeit zur Spitze der 2. Liga. Die Sportstiftung unterstützt auch weiterhin die erfolgreiche Nachwuchsarbeit.
• Am 9. Februar verleiht die Stiftung zum elften Mal den Werner-Otto-Preis im Hamburger Behindertensport für vorbildliche Projekte.

„Mir ist wichtig, gerade auch behinderten Menschen den Zugang zum aktiven Sport zu eröf-nen. Dabei sollen künftig zwei Sportlotsen unterstützen, indem sie inklusive Angebote in Vereinen bedarfsgerecht an behinderte Menschen vermitteln und damit eine Brückenfunktion übernehmen. Zudem möchten wir ein Zukunftsmodell entwickeln, wie ehrenamtlich geführte Vereine durch Vereinskooperationen profitieren“, so Alexander Otto, Kuratoriumsvorsitzender seiner Sportstiftung. (Foto: © Kai Wehl)


Die Alexander-Otto-Sportstiftung
ECE-Chef und Mäzen Alexander Otto hat seine Sportstiftung 2006 gegründet. Seitdem hat die Stiftung Projekte in einem Umfang von über 17 Mio. Euro gefördert. Zu ihren Förder-schwerpunkten zählen insbesondere der Nachwuchs- und Behindertensport.

Mehr Infos gibt es HIER.

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Allgemein

Fünf Online-Bildungsangebote zum Forschen und Entdecken mit Kindern

Das kostenlose digitale Bildungsangebot der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ bietet auch während Shutdown, Notbetreuung und Homeschooling umfangreiche Unterstützung, um gemeinsam mit Kindern den Forscheralltag zu gestalten. Von kostenlosen Lern-Apps bis zu niedrigschwelligen Fortbildungen: Erzieherinnen und Erzieher sowie Grundschullehrerinnen und -lehrer aber auch Eltern und Kinder profitieren von der Nutzung der Angebote. Hier fünf Tipps für die nächsten Wochen. 

1. Webinar: Forscherideen im Alltag
Was hat Mathe mit dem Mittagessen zu tun? Wer hat nicht schon mal das Reibungsverhalten von Rutschen untersucht? Und jede Pfütze ist ein wunderbares Forschungsobjekt. In diesem Webinar erfahren Teilnehmende, wie sie Alltagssituationen in Kita, Hort oder Grundschule spontan in Lern- und Forschungsanlässe verwandeln. Denn: Die ganze Welt ist ein Labor!

Zur Anmeldung

2. E-Book und Online-Fortbildung: MINT geht digital!

Das neue kostenlose Bildungsangebot der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ verbindet MINT-Bildung für nachhaltige Entwicklung mit digitaler Bildung. Teilnehmende erweitern ihre Methodenvielfalt und lernen, wie sie digitale Medien in Kita, Hort und Grundschule sinnvoll einsetzen.

Zum kostenlosen E-Book  

3. Forscheridee zum Nachmachen: Streng geheim! Verpacken und versiegeln

Geheimbotschaften verschlüsseln – das ist knifflig und besonders spannend, denn Geheimnisse müssen geheim bleiben. Hier untersuchen die Kinder Schließmechanismen und die Funktion von Siegeln, um Geheimbotschaften zu sichern. Warum das Experiment zum Themenbereich Informatik gehört, wird bestimmt schnell klar.

Zur Forschungsidee

4. Experiment am Küchentisch: Die Rosinendisco

Was Sprudelgase alles können fasziniert auch schon die Allerkleinsten. Ein guter Grund, um ein Glas Sprudelwasser in eine Rosinendisco zu verwandeln. Und eines ist sicher: Die Begeisterung von Dreijährigen, die beobachten, was passiert, wenn Rosinen in ein Glas Sprudelwasser fallen, ist ansteckend. Und welche Beobachtungen machen die Größeren?

Zum Experiment

5. Wimmelapp: Energie ist überall

Die kostenfreie App regt Kinder im Grundschulalter an, die unterschiedlichen Energieformen und Umwandlungsprozesse kennenzulernen und selbst darüber nachzudenken, warum Energie mehr als nur Strom ist. Sechs interaktive Wimmelbilder zeigen unterhaltsame Szenen in Schule, Stadt und auf dem Land. Darauf finden sich zahlreiche interaktive Animationen, kleine Geschichten und viele Anreize zum Entdecken und Weiterforschen – auch ohne digitales Endgerät. Für Lehrkräfte gibt es extra Tipps, wie sie die App in ihren Unterricht integrieren können.

Zur Wimmelapp Energie

Die Webinare und Online-Kurse von der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ sind kostenfrei. Eine Teilnahmebescheinigung gibt es sofort im Anschluss an eine Fortbildung.

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Allgemein

Neues von der Burg Henneberg?

Leider NEIN! Neues Jahr, neues Glück, heißt es dabei doch so schön. Für das 134 Jahre alte Wahrzeichen Poppenbüttels gilt das nicht – es droht nach wie vor das AUS.

Darüber berichteten das ALSTERTAL MAGAZIN in seiner Dezember-Ausgabe im Beitrag „Die schwankende Burg“. Zur Erinnerung: Hauptproblem beim Erhalt der Burg ist, dass Teile der Politik (vor allem die SPD) und die Verwaltung eine kommerzielle Nutzung verbieten, keinerlei bauliche Veränderungen zulassen und das Wohnrecht versagen. Unverantwortlich und eine Rot-Grüne-Ungerechtigkeit findet Verleger und Publizist Wolfgang E. Buss und schrieb aus diesem Grund im Dezember: „Das ALSTERTAL MAGAZIN hat bereits früh erkannt, welches Potential dieses private Engagement entfalten kann. Wir als Magazin waren Mitveranstalter schöner Events auf der Burg und im Burggarten. Der Autor dieses Artikels und das ALSTERTAL MAGAZIN appellieren daher an die verantwortlichen Akteure, privatem Engagement in dieser Stadt wieder den Raum zu geben, den es braucht, um kreativ für die Stadt aktiv zu werden.“

Es hat sich leider noch nichts getan, wie aus dem Neujahrsgruß der beiden Kulturschaffenden Miriam und Helge Jan Hager hervorgeht – sie gründeten vor vier Jahren die „Stiftung Burg Henneberg“ und bieten seit dem anspruchsvolle, kulturelle Vielfalt an der Poppenbüttler Schleuse. Das wollen sie auch weiterhin: „Wir behalten unsere Hoffnung und werden weiter dafür kämpfen, das Alsterschlösschen in Zukunft offen und zugänglich zu halten. Möge die Burg Henneberg – einst entstanden durch die romantische Träumereien – auch weiterhin vielen Menschen ein Quell der Inspiration bleiben.“ Eine tolle Einstellung, mussten die beiden doch mehrfach feststellen, dass das, was sie in den letzten Jahren mit der Hilfe von Kulturfans ins Leben gerufen haben, nicht nur Unterstützung auf offizieller Seite findet. „Es gibt nicht unwesentlichen Widerstand, sodass wir weiterhin nicht wissen, wie sich die Umstände entwickeln werden. Trotz aller Wirren und Unsicherheiten blicken wir mit Optimismus in die Zukunft“, so Miriam und Helge Jan Hager. So optimistisch, dass sogar konkret immerhin die Vorbereitungen für standesamtliche Trauungen in dieser Saison laufen. Wir drücken den beiden engagierten Hagers die Daumen für ein Frohes Neues Jahr 2021, hoffen, dass sie ihren Mut nicht verlieren und appellieren erneut auf die Einsicht der Verhinderer in der Stadt!

Infos zur Burg gibt es auf www.burg-henneberg.de

Will sich zum Glück nicht unterkriegen lassen: Das Ehepaar Helge und Miriam Hager, das seit vier Jahren den Norden der Stadt kulturell bereichert. (Foto aus ATM 12 Seite 26)

Und bitte ein Burg-Foto …

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Golf Sport

Treudelbergs Zweitliga-Team verstärkt sich

Neue Spieler und große Pläne für die “Blue Boys”, die ersten Herren des G&CC Treudelberg: Der Hamburger Mannschaftsmeister um Spitzenspieler Jan Nebe, 2020 Fünfter bei den Offenen Deutschen Meisterschaften der Amateure, und Hamburgs amtierenden Einzelmeister Maxi Breuell verstärkt sich zur Saison 2021 um drei Spieler. Ziel: Bundesliga!

Vom Golfclub Teutoburger Wald kommt mit Niklas Theilken (21) (Foto oben) ein Spieler mit Bundesliga-Erfahrung. Sein Handicap-Index: -2,1. Zweiter Neuzugang ist Fabius Wenzlawek (18) vom GC Fehmarn, Schleswig-Holsteins aktueller Jugendmeister. Sein Handicap-Index: -2,5. Dritter im Bunde ist Perspektivspieler Philipp Lyons (17), der bisher für den Golf-Club Jersbek antrat. Sein Handicap-Index: +5,6.

„Mit unseren drei jungen Neuzugängen haben wir uns optimal ergänzt“, sagt Kapitän Knut Baras (63), „alle drei passen, wie ich finde, perfekt in unser Team.“ Und weiter: „Wenn Corona mitspielt, wollen wir 2021 alles vorbereiten für unseren großen gemeinsamen Traum und 2022 dann angreifen: den Aufstieg in die Bundesliga.“

Dieses Ziel hatte Knut Baras schon Anfang 2020 formuliert, allerdings machte die Corona-Pandemie einen Strich durch die Rechnung. Die Deutsche Golf-Liga sagte den Ligenbetrieb ab, alle Pläne mussten um ein Jahr aufgeschoben werden. Die Gruppeneinteilung für 2021 bleibt die gleiche. Das Treudelberger Herrenteam spielt mit dem GC Hannover , GC Stolper Heide Berlin, dem GC Dresden Ullersdorf und dem GC Hamburg-Walddörfer in der 2. Bundesliga Nord. Hannover und Stolper Heide sind die Aufstiegsfavoriten. Die Blue Boys, 2018 und 2019 jeweils starker Dritter der 2. Liga Nord, haben Außenseiterchancen.

Fabius Wenzlawek vor der Fehmarn-Sund-Brücke. Er ist Schleswig-Holsteins amtierender Jugendmeister. © G&CC Treudelberg

Wie groß die Perspektive der jungen Mannschaft ist und wie viel Potenzial in ihr steckt, bewies sie im Oktober beim Final 4 der Hamburger Mannschaftsmeisterschaft. Im Finale besiegte sie den frisch gebackenen und hoch favorisierten Deutschen Mannschaftsmeister Falkenstein im Stechen (4:4 nach den acht Einzeln) und verteidigte fast sensationell den 2019 gewonnenen Titel.

Knut Baras will „die Blue Boys in den nächsten Jahren zu einer positiven und bundesweiten Marke machen. Der Begriff soll stehen für: Ehrlichkeit, Sympathie, Teamgeist über alles, Sportlichkeit, korrektes Auftreten, Zusammenhalt, Kampfgeist und Einzigartigkeit im Golfsport. In spätestens drei Jahren möchte ich diese Marke so ausgebaut haben, dass, egal wo einer von unseren Jungs auftritt, es immer anerkennend heißt: Guck mal, da läuft wieder einer von den Blue Boys.“ Sein Fernziel: die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft. (Text mit freundlicher Genehmigung des G&CC Treudelberg)

Hier das Team Treudelberg 2021

Dennis Meyerrose (Pro)
Christopher Carstensen (Pro)
Jan Nebe (-4,0), 2020 Fünfter der Deutschen Amateurmeisterschaften, Clubmeister der Herren
Fabius Wenzlawek (-2,5), 2020 Schleswig-Holsteiner Jugendmeister über alle Klassen
Niklas Theilken (-2,1)
Tom Schmanns  (-1,6), 2020 Club-Vizemeister der Herren
Michael Kruse (-1,1), 2020 Clubmeister AK 30
Miguel Siercke (-0,8)
Maxi Breuell (-0,7), 2020 Hamburger Meister der Herren
Kai Zobel (-0,5), 2020 Hamburger Vizemeister AK 18
Florian Riedel (-0,4), 2020 Hamburger Jugendmeister über alle Klassen, Norddeutscher Meister AK 16
Luca Fischer (+0,1), 2020 Hamburger Meister AK 18
Jan Siswick (+1,4)
Tim Lichtenberg (+2,0)
Kian König (+2,3), 2020 Norddeutscher Vizemeister AK 16
Justin Wiehl (+3,0), 2020 Bronze bei den Norddeutschen Meisterschaften AK 16
Nick Nellessen (+3,4)
Lennard Reinefeld (+4,9)
Philipp Lyons (+5,6)
Maxi Deska (+5,9)

(Aufgepasst: In Klammern der World Handicap Index. Die bisherigen Plus-Handicaps werden nun mit einem Minuszeichen ausgewiesen, die bisherigen Minus-Handicaps mit einem Pluszeichen)

Aufmacherfoto: Niklas Theilken kommt vom GC Teutoburger Wald. Er studiert in Greifswald. © G&CC Treudelberg

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Allgemein

Klein Borsteler mit Kampagne “Meeresschutzgebiete an Land”

Hamburg, 1. Dezember 2020 – Jeder See und jeder Fluss ist wie eine Ader mit der Lunge unseres Planeten – dem Meer – verbunden. Alleine in Hamburg gibt es unzählige Grundstücke an Elbe, Alster, Fleeten und Kanälen. Wir als Stadt sind untrennbar mit dem Zustand der Ozeane verbunden. Wir tragen zu ihrer Gefährdung bei, aber gerade durch unsere tägliche Nähe können wir uns auch für ihre Regeneration stark machen.

Hier setzt die seit 2003 in Hamburg aktive Meeresschutzorganisation DEEPWAVE mit ihrem neuen Projekt an. In Zusammenarbeit mit Hamburger Bürger:innen sollen Stück für Stück auf privaten Arealen “Meeresschutzgebiete an Land” eingerichtet werden. Auf diesen ans Wasser grenzenden Flächen beginnt der Einsatz für die weit entfernten Lebensräume der Meere somit praktisch und sichtbar vor der eigenen Haustür. Durch die klare Ausweisung und Kommunikation der Richtlinien sowie Aktionen für alle Altersgruppen wird vermittelt, welche Maßnahmen wirksamen Klima- und Naturschutz ausmachen und wie eng wir mit den Meeren verbunden sind.

Die Gebiete in Hamburg stellen den Beginn eines weltweiten Netzwerkes dar, in dem jedes noch so kleine Areal mit einem Partnergebiet auf der anderen Seite der Welt verknüpft ist, z.B. ein Teich in den Elbvororten mit einem Mangrovenaufzuchtsprojekt in Südindien oder eine Hallig mit einem Korallenriff vor Australien.

Anna und Heye Groß haben dieses Projekt mit ihrem jungen Team von DEEPWAVE ins Leben gerufen, um allen die Chance zu geben, gemeinsam etwas gegen die großen Bedrohungen der Meere zu unternehmen. Indem sie die Meere ins Land holen, wollen Mutter und Sohn die Bewohner der Meere vor unserem Plastikmüll bewahren, Schiffslärm hörbar machen und gegen die Ozeanversauerung neue Wildnis schaffen. Ganz nach dem Leitsatz des DEEPWAVE-Gründers Onno Groß:
 

„Jeden Tag, mit jedem Quadratmeter Schutzgebiet, jedem Verzicht auf Fisch und jeder Vermeidung von Plastikmüll können wir die Ozeane und unseren Planeten bewahren. Und mit jedem Hinterfragen und jeder aktiven Teilnahme am Meeresschutz kommen wir unserer Bestimmung zur Harmonie auf dieser Welt einen Schritt näher.“ Ab heute, dem Giving Tuesday, läuft die Ausschreibung für das erste Pilotgebiet. Wer am Wasser lebt, einen Garten am Kanal hat oder jemand mit einem Haus am See kennt, kann die einmalige Chance nutzen und sich bei DEEPWAVE für das allererste Gebiet bewerben. Außerdem werden am heutigen Tag sämtliche eingehenden Spenden verdoppelt, um dem Projekt den besten Start zu ermöglichen.

Auf der Landing Page für den #GivingTuesday www.deepwave.org/giving-tuesday/ finden Sie ab dem 1. Dezember weitere Informationen.

Bildmaterial für die Veröffentlichung steht Ihnen ab dem 29.11. zum Download zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Verein DEEPWAVE e.V. finden Sie unter wwww.deepwave.org

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Home & Life Lifestyle

Neue Feinstaubregeln: Was Kaminofen-Besitzer jetzt wissen müssen

Mit der zweiten Stufe der Novelle der Ersten Bundesimmissionsschutzverordnung gelten seit dem 1. Januar 2021 neue Regeln für Kaminöfen. Alte Modelle dürfen dann nicht mehr betrieben werden. Aber es gibt laut Experten Ausnahmen.

Ein knisterndes Feuer im Kamin ist nicht nur schön anzusehen – das Heizen mit einem Kaminofen schafft auch eine besonders behagliche Wärme. Ein Blick auf die Schadstoffemissionen stört allerdings die Romantik: Zwar ist die CO2-Bilanz bei der Verbrennung von Holz nahezu vorbildlich, denn die Menge des CO2, die dabei freigesetzt wird, ist in etwa so groß wie die, die der Baum während seiner Wachstumsphase aus der Luft gebunden hat. Das Problem bei alten Öfen ist jedoch der Ausstoß an Feinstaub, der bei den neuen Modellen deutlich geringer ausfällt.

Um zu einer Verringerung der Emissionen beizutragen, wurden die Grenzwerte für den Ausstoß von Feinstaub und Kohlenmonoxid  in der Ersten Bundesimmissionsschutzverordnung, kurz 1. BImSchV, festgelegt. Ab dem 1. Januar 2021 läuft deshalb die Schonfrist für Modelle, die vor dem 31.12.1994 eingebaut wurden, ab. Diese können nun entweder nachgerüstet oder stillgelegt werden. Entscheidend ist dabei die Prüfung durch den Schornsteinfeger, der zu den verschiedenen Optionen Auskunft erteilen kann. 

Ausnahmen von der Regel

Wie für viele Regeln gibt es aber auch hier Ausnahmen, wie das Serviceportal www.intelligent-heizen.info berichtet: Für offene Kamine beispielsweise gelten die neuen Grenzwerte nicht, sofern sie nur gelegentlich genutzt werden. Auch für „Oldtimer“ wie historische Kamine und Kachelöfen, die vor dem 1. Januar 1950 errichtet wurden, drückt der Gesetzgeber ein Auge zu, allerdings nicht für antike Öfen, die neu in einem Haus errichtet werden. Auch Besitzer beispielsweise eines Gartenhauses oder einer Immobilie, die allein durch eine Feuerstelle beheizt wird, können aufatmen, sofern sie an ihrem Kaminofen hängen.

Ein weiterer Weg, den Kaminofen fit für die neuen Regeln zu machen, ist der Einbau eines Feinstaubfilters. Sogenannte aktive Feinstaubfilter werden elektrisch betrieben, passive arbeiten auch ohne Strom. Welche Lösung mit Blick auf Kosten, Umweltbewusstsein und Wohlbefinden die beste ist, lässt sich am besten durch die Beratung eines Fachbetriebs lösen.

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Natur

Jetzt Nistkästen bauen und aufhängen

Der NABU Hamburg gibt praktische Tipps für schöne Naturerlebnisse und kleine Naturschutzprojekte für Zuhause. Einer kommt jetzt hier, denn die dunkle Jahreszeit mit ihren langen Abenden ist ein guter Zeitpunkt, um gemeinsam mit Kindern Vogelkästen zu zimmern und im Garten oder auf dem Balkon aufzuhängen. Das ist nicht nur ein tolles Heimwerker-Projekt, sondern unterstützt auch die heimische Vogelwelt, denn viele Vögel, die die kalte Jahreszeit bei uns verbringen, suchen in kalten Herbst- und Winternächten Schutz in den künstlichen Nisthilfen. Einen Link zu passenden Bauanleitungen haben wir auch!

“Nistkästen bieten Vögeln, Insekten und kleinen Säugetieren in eiskalten Nächten einen schützenden Unterschlupf”, erklärt Marco Sommerfeld, Referent für Vogelschutz beim NABU Hamburg. Da Vögel mit für Menschen fiebrigen 39 und 42 Grad ständig eine höhere Körpertemperatur als Säugetiere halten müssen, verbrennen sie in der kalten Jahreszeit viel Körperfett. Dadurch verlieren sie schnell an Gewicht und sind oft geschwächt. “Eine kalte Nacht auf einem schutzlosen Zweig kann ihnen da zum Verhängnis werden”, so der Vogelexperte. Der Sperling baue deshalb regelrechte Winternester, in die er sich bei Frost einkuschele. Von Zaunkönigen wisse man, dass sie sich im Winter gegenseitig in Nistkästen wärmen. Ob Meisen, Rotschwänze und Stare oder auch Eichhörnchen, Schmetterlinge und Marienkäfer – manchmal schätzen selbst die wetterbeständigsten Outdoor-Profis eine warme Schlafstube. Daher: “Wenn Nistkästen bereits jetzt angebracht werden, nutzen die Tiere sie als wärmende Schlafplätze und machen sich schon mal vertraut mit ihrem möglichen Nistplatz für die Brutzeit”, so Sommerfeld. “Hobbyhandwerker*innen können jetzt also richtig loslegen und mit neuen Nistkästen der Vogelwelt etwas Gutes tun.“

Junge Blaumeise kurz vor dem Ausflug. Übrigens sind Nistkästen sind nicht nur Bruthilfen, sondern auch Kälteschutz. © NABU/Rita Priemer

Malte Siegert, Vorsitzender des NABU Hamburg, verweist außerdem noch auf die Artenschutzbestimmungen der Stadt Hamburg, die auch mit Blick auf die Gebäudebrüter wichtig sind: „In Hamburg wird viel gebaut und saniert. Dadurch geht eine große Zahl an Nistplätzen von Gebäudebrütern verloren. Ein gutes Beispiel ist der Star, der eigentlich ein Allerweltsvogel ist, in Hamburg aber deutliche Bestandseinbrüche hat. Es ist dem NABU daher ein großes Anliegen, öffentliche und private Bauherren und Immobilieneigentümer*innen dafür zu sensibilisieren, dass der Artenschutz am Gebäude bei jedem Bauprojekt mitgedacht werden muss.“

Bauanleitungen für Holznistkästen – passend für verschiedene Vogelarten – stellt der NABU HIER auf seiner Website zur Verfügung. Auf www.NABU-Hamburg.de/corona-naturtipps. gibt es weitere NABU-Tipps für schöne Naturbeobachtungen und kleine Naturschutzprojekte in Zeiten von Corona.

Und noch ein Hinweis:

Vogelfreunde und -freundinnen sollten sich das Wochenende vom 8. bis 10. Januar 2021 schon mal merken. An diesen Tagen veranstaltet der NABU die bundesweite Mitmachaktion „Stunde der Wintervögel“. Dabei sind Naturfreund*innen aufgerufen, eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und zu melden. Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Spatzen. Weitere Infos auf www.stundederwintervoegel.de.  

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Allgemein

Der Mausarm, ein Sammelbecken von Krankheitsbildern

Mausarm? Tennisarm? Golferarm? Sehnenscheidenentzündung? Alles das Gleiche? Weit gefehlt, wie Sportmediziner Prof. Dr. Michael Hoffmann erklärt. Zwar ähneln sich die Symptome, teils auch die Auslöser – zumindest auf den ersten Blick – die Ursachen aber variieren mitunter.

Das Handgelenk schmerzt, im Unterarm zieht’s und die Schulter scheint auch verspannt. Wer viel am Computer sitzt und ständig die Maus hin- und herschiebt, ist schnell bei einer Selbstdiagnose: klarer Fall von Mausarm. Kann sein, muss aber nicht, sagt Prof. Dr. Michael Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie an der Asklepios Klinik St. Georg. Was im Fachjargon als Repetitive-Strain-Injury-Syndrom (RSI) bezeichnet wird, einst auch als Sekretärinnen-Krankheit, ist ein Sammelbecken zunächst unspezifischer Krankheitsbilder und Ausdruck von Fehl- und Überbelastung. „Das Missempfinden betrifft dann meist den ganzen Bewegungsapparat von der Schulter bis zu den Fingern“, erläutert Prof. Hoffmann. Die Beschwerden reichen vom Kribbeln in den Fingern, Taubheitsgefühlen, Schmerzen und damit verbundenen Koordinationsstörungen etwa beim Greifen, Tragen oder auch bei Bewegungen wie Zähneputzen. „Wir beobachteten in den vergangenen Jahren eine deutliche Zunahme von Beschwerden in Verbindung mit langstündiger Arbeit an Schreibtisch und Computer“, sagt der Unfallchirurg und Sportmediziner. Grundsätzlich können jegliche monotonen Bewegungen derartige Beschwerden auslösen.

Das erste Mittel der Wahl ist dann den betroffenen Arm zu schonen, beziehungsweise die Belastung zu minimieren. Das kann die Einrichtung eines ergonomischen Arbeitsplatzes sein, zeitweise auch, die Maus mit der linken Hand zu bedienen. Auch empfiehlt Prof. Hoffmann kleine Übungen, die jeder zu Hause durchführen kann – mit Knetbällen, Igelbällen oder Therabändern. Halten die Schmerzen über sechs Wochen an, sollte der Hausarzt der erste Ansprechpartner sein. „Der kann sich ein Allgemeinüberblick verschaffen, zusätzlich zu der klinischen Untersuchung des betroffenen Arms“, sagt Hoffmann. Denn hinter den Beschwerden können Bandscheibenprobleme im Halswirbelbereich stecken, Sehnenscheidenentzündungen, ein verkürzter Bizeps oder ein Engpass des Sehnenfaches im Handgelenk (Karpaltunnelsyndrom), aber auch Entgleisungen des Elektrolythaushalts oder psychische Belastungsstörungen. Entscheidend ist dann eine Differentialdiagnose und zwar nach dem Ausschlussprinzip.

Beim Tennisarm sind die Sehnen am äußeren Ellenbogen durch Überlastung gereizt, beim Golferarm am inneren Ellenbogen. Auslöser müssen aber nicht zwingend die jeweiligen Sportarten sein. Auch da gilt in der Regel zunächst Schonung und intensive Dehnübungen. In der Regel ist die Genesung langwierig, egal ob Maus-, Tennis- oder Golferarm. „Am besten ist es, diesen Syndromen vorzubeugen und zwar durch abwechslungsreiche Bewegungen, die braucht unser Körper“, rät der Sportmediziner. Bei Bürotätigkeiten sind eine Verbesserung der Sitzposition, gelegentliches Aufstehen, kleine Dehnübungen, ergonomische Maus und Tastatur ratsam.

Bildunterschrift: Dr. Michael Hoffmann, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Sportorthopädie an der Asklepios Klinik St. Georg

INFO FÜR GRAFIK: Das Foto ist unter Kunden/Askpleios/Dr. Hoffmann und auf Canto abgespeichert