In der nächsten Zeit haben Hausbesitzer gute Chancen, ihren Öltank günstig zu füllen. Langfristig betrachtet aber zahlen sie beim Heizen drauf – jedes Jahr mehr. „Nur durch Maßnahmen wie den Austausch einer alten Ölheizung und eine neue Dämmung, können Eigentümer nachhaltig den Energieverbrauch und damit die Ausgaben senken“, betont Thomas Mau von der BHW Bausparkasse.
Dafür sorgt ein neuer Faktor in der Rechnung: Zum 1. Januar 2021 führt Deutschland die neue CO2-Steuer ein. Jede Tonne des Klimagases, die Heizungen mit fossilen Brennstoffen ausstoßen, schlägt dann zusätzlich mit 25 Euro zu Buche.
Wer von Öl auf erneuerbare Energien umstellt, wird mit bis zu 45 Prozent der Investition gefördert. Die neue Heizung ist fast zur Hälfte geschenkt! Für andere klimafreundliche Geräte gibt’s Zuschüsse von 20 bis 35 Prozent. „Niedriger Ölpreis hin oder her – wer 2020 modernisiert, profitiert langfristig“, sagt Thomas Mau.
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Systemwechsel mit Spareffekt: Sonnenenergie ins Haus holen. Foto: Ulrike Link / BHW Bausparkasse